Die Craniosakrale Therapie ist eine körperorientierte, sanfte, nichtinvasive manuelle Behandlungsform, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem- vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Das Craniosacrale System unterhält enge Wechselbeziehungen sowohl zum Nerven-, Gefäß- und Lymphsystem, wie auch zum Hormon-, Atmungs-, Muskel- und Skelettsystem. D.h., dass Krankheiten oder Fehlfunktionen die rhythmische Harmonie und den Fluss des Craniosacralen Systems beeinflussen, aber auch Störungen im Craniosacralen System zwangsläufig schwerwiegende und oft schädigende Auswirkungen auf alle Körpersysteme haben können. Innerhalb der Behandlung werden vom Therapeuten diese Ungleichgewichte im Körper aufgespürt und durch sanfte, manuelle Techniken behandelt
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